Seltsames Verhalten der Canon EOS 700D
Kurzer Schock nach dem Urlaub: Die EOS ist tot! Batterie über Nacht laden, morgens in die Kamera packen. Kein Mucks … Ersatzakku? Auch kein Mucks! Kein Drama, meist reicht ja auch ein Handy, aber auch echt ärgerlich, ich hatte weder Lust noch Geld für eine neue gebrauchte. Und ob bei den aktuellen Gebrauchtpreisen für Kameras dieser Liga lohenen würde?
Unsicherheit!
Also habe ich meine Kontakte angebohrt; bei einer 700D könne das Einschaltmodul der Fehler sein und das sei auf jeden Fall reparabel. Ein anderer Tipp lautete: Akkus raus, Karte raus, Kamera über Nacht liegen lassen und dann wieder rein. Klang für mich nach Voodoo, war aber meine letzte Hoffnung, Obi Wan.
Und meine Rettung!
Denn statt der ursprünglichen Karte griff ich in morgendlicher Verschlafenheit zur Ersatzkarte, Akku rein … ach guck, plötzlich ist die Kamera wieder wach. Ich auch.
Also die ursprüngliche Karte rein, Kamera tot. Ersatzkarte rein: „Guten Morgen lieber Herr iPhelgold, was kann ich für sie tun.“
Jetzt wollte ich es genau wissen und packte fragliche Karte in meine alte Canon Powershot G11, und die sagte mir auch brav, dass die Karte kaputt sei. Danke, aber warum kann die große das nicht, sondern zeigt sich so derartig verschlossen? Der sanfte Hinweis auf eine kaputte Karte ist möglich und stünde auch einer EOS 700D echt gut zu Gesicht.
Nun gut, was bleibt?
- Jippieh! Glück gehabt!
- Pass auf! Denk dran, die Karte zu kontrollieren, es ist offenbar nicht immer der Akku!
- Hmmmm! So ein Stück analoger Technik ist was feines, ne Exakta kann man immerhin aufschrauben 😉
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